37 Fakten Warum Holz Zukunft ist.

Holz ist Zukunft. In diesem kurzen Beitrag wollen wir dir kurz aufzeigen, warum?!

Ein Drittel von Deutschland ist Wald

Ein Drittel von Deutschland ist Wald und jede Sekunde wachsen ungefähr 195kg Holz nach – allein in Niedersachsen.

Holz wärmt CO2-neutral.

Fossile Brennstoffe – Öl und Gas – sind deshalb schädlich fürs Klima, weil das in ihnen gebundene CO2 eigentlich in der Erde hätte bleiben sollen.
Anders beim Holz aus dem Wald: denn hier wird genau die Menge an CO2 beim Wachsen wieder aufgenommen, die ein Stück Holz beim Verrotten wieder abgibt.

Deshalb spricht man beim Holz vom CO2-neutralen Energieträger – und damit ist es auch klimaneutral. Na gut, nicht zu 100%. Denn 1-2% müssen wir für die Nutzung Werkzeugen wie Kettensäge oder Transport wieder abziehen.
Je mehr man als Benutzer aber darauf achtet, nur Holz aus der eigenen Region zu verwenden, umso besser wird es.

90 Prozent Wirkungsgrad

Neue, erstklassige Kaminöfen sind doppelt so effizient wie die älteren Modelle.

Die deutschen Gesetze, die vor 20 Jahren gemacht wurden, haben das erheblich geschafft: denn wir waren mit unseren Grenzwerten Vorreiter in der Welt.

Die Kaminöfen sind nicht nur sauberer geworden, sondern auch leichter zu bedienen und vor allem brauchen sie buchstäblich nur noch die Hälfte an Holz.

Das macht auch für die Gesamtbilanz einen riesigen Unterschied – und freut das Zuhause, die Umwelt und den Geldbeutel.

CO2 beim Heizen

Fossile Brennstoffe sind deutlich weniger effizient. Öl hat zum Beispiel einen fast 10 mal höheren CO2 Fußabdruck mit 300g pro kwh als Holz bei 28g pro kwh CO2 Ausstoß. Trotzdem werden zum Großteil fossile Energieträger verwendet.

Warum wurden vor über 20 Jahren die Gesetze zum Austauschen von Öfen gemacht?

Der Grund, warum wir heute per Gesetz viele alte Kaminöfen austauschen müssen, war etwas völlig anderes, als man vielleicht denkt.

Nicht, weil Kaminöfen weniger benutzt werden sollen – sondern , im Gegenteil: weil Holz als nachhaltige Energiequelle uns auch in Zukunft unbegrenzt zur Verfügung steht – soll es eine wichtige Rolle un der Energieversorgung in unseren Häusern spielen. Und was vermehrt genutzt werden sollte, muss umso sauberer und effizienter sein.

Richtig Feuer machen

Beim Anzünden nehmen Sie sich vor allem Zeit. Das Aussuchen und Aufschichten der Stücke ist das Fundament jedes guten Feuers. Zwei bis drei große Stücke kommen unten auf das Aschebett. Darauf türmen Sie eine ordentliche Menge Anzündholz. Mindestens zehn Stücke, besser 15 oder 20. Darauf platzieren Sie einen Anzünder, wie die Kirsche auf einer Sahnehaube.

PS: Ein großes Stück Holz oben drauf ist der Geheimtipp!

Zukunft hat nur was nachwächst.

Seit 2 Millionen Jahren gibt es Menschen. Vor 1,2 Mio. Jahren haben wir aufgehört vor Feuer nur wegzulaufen – und es das erste Mal benutzt – zum Überleben.

Erst vor 30.000 Jahren haben wir gelernt mit unseren eigenen Händen ein Feuer zu entfachen. Die ältesten Spuren davon finden sich in kleinen, gemütlichen Höhlen im Schwarzwald.